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Im Fachbereich Autismus

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Ich bin seine Rahmen-Halterin.

Christine Berger-Dienlin arbeitet im Ambulant
unterstützten Wohnen in Hersbruck. Foto: Paavo Blåfield

 

So beschreibt Sozialpädagogin Christine Berger-Dienlin (54) ihren Part im Leben von Peter Matthews. Der 29-Jährige hat eine Autismus-Spektrum-Störung. Klare Strukturen sind ihm wichtig. Er schafft Ordnung, weil er sich dann wohl und sicher fühlt. Peter Matthews braucht Menschen, die ihn verstehen. Die vermitteln können zwischen ihm und dem Anderen, dem er tagtäglich begegnet.

Sogar ein Spaziergang an der Pegnitz wird zum Abenteuer. Peter Matthews muss aufräumen. Stöcke, die auf dem Weg liegen, müssen weg. Er schmeißt sie weit aufs Feld oder in den Fluss. Für ihn ist es ein Rätsel, warum plötzlich ein Golden Retriever seine Äste aus dem Wasser fischt und sie ihm schwanzwedelnd zu Füßen legt. Seine Miene wird regungslos. Nach drei Jahren Zusammenarbeit weiß Christine Berger-Dienlin genau, was das heißt: Peter Matthews ist irritiert. Er fühlt sich von dem Tier gestört und fängt an, sich zu ärgern.

Nun ist es wieder einmal Zeit für Christine Berger-Dienlin, den Rahmen zu richten. Sie bittet die Hundebesitzerin, ihr Tier an die Leine zu nehmen und erklärt kurz die Situation. Sie beruhigt Peter Matthews, der dann weitergeht und wieder Ordnung schafft. Die Hundehalterin schaut dem jungen Mann nachdenklich hinterher.

„In meiner Arbeit gibt es kein Schema F“, sagt die Sozialpädagogin. Zusammen müssen sie ständig neue Situationen meistern. Wichtig sei es dabei, kreativ zu sein, neue Wege zu denken und vor allem: empathisch zu bleiben.

Sogar ein Spaziergang an der Pegnitz wird zum Abenteuer. Peter Matthews muss aufräumen. Stöcke, die auf dem Weg liegen, müssen weg. Er schmeißt sie weit aufs Feld oder in den Fluss. Für ihn ist es ein Rätsel, warum plötzlich ein Golden Retriever seine Äste aus dem Wasser fischt und sie ihm schwanzwedelnd zu Füßen legt. Seine Miene wird regungslos. Nach drei Jahren Zusammenarbeit weiß Christine Berger-Dienlin genau, was das heißt: Peter Matthews ist irritiert. Er fühlt sich von dem Tier gestört und fängt an, sich zu ärgern.

Nun ist es wieder einmal Zeit für Christine Berger-Dienlin, den Rahmen zu richten. Sie bittet die Hundebesitzerin, ihr Tier an die Leine zu nehmen und erklärt kurz die Situation. Sie beruhigt Peter Matthews, der dann weitergeht und wieder Ordnung schafft. Die Hundehalterin schaut dem jungen Mann nachdenklich hinterher.

„In meiner Arbeit gibt es kein Schema F“, sagt die Sozialpädagogin. Zusammen müssen sie ständig neue Situationen meistern. Wichtig sei es dabei, kreativ zu sein, neue Wege zu denken und vor allem: empathisch zu bleiben.


„Im Team Matthews suchen wir gerade Kolleg*innen“, erzählt Christine Berger-Dienlin.

Haben Sie Lust, Rahmen-Halter*in bei der Rummelsberger Diakonie zu werden? Dann schicken Sie Ihre Bewerbung an autismus-bewerbung@rummelsberger.net.

Haben Sie direkt Fragen an Christine Berger-Dienlin? Sie erreichen sie


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